Liebe Marienloher,

es gibt eine Vielzahl von Bürgerinitiativen und Vereinen (und es werden immer mehr!!), die für Vernunft in der Energiepolitik, speziell beim Ausbau der Windkraft, plädieren und Schutz für die Anwohner und die Natur fordern, zum Beispiel:

VernunftKraft-NRW e.V.

Vernunftkraft.de

Letzterer veröffentlichte einen Artikel über den Infraschall, aus dem ich Folgendes zitieren möchte:

"Infraschall hat in der Luft eine weitaus größere Reichweite als Hörschall. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat z.B. die Emission von 1,5 MW und 5 MW-Anlagen noch in mehr als 10 km erfasst. Infraschall wird nicht nur durch die Luft, sondern auch im Untergrund über große Entfernungen transportiert. In weit entfernten Gebäuden können Infraschallwellen als “Körperschall” auftreten und dabei den luftgeleiteten Infraschall verstärken. Infraschallsignale im Untergrund werden zur Erdbebenwarnung und zur Kontrolle von Kernexplosionen gemäß Kernwaffen-Sperrvertrag gemessen. Für seismische Messstationen gilt ein Mindestabstand von 10 km zu WEA."

"Der Infraschall aus Windenergieanlagen unterscheidet sich von anderen Quellen dadurch, dass er in Form rhythmischer Pulse im Frequenzbereich von ca. 0,5 bis etwa 6 Hz abgestrahlt wird. Dieser gepulste Infraschall löst  bei empfindlichen Menschen weit unterhalb der Hör- oder Wahrnehmungsschwelle Gesundheitsstörungen aus.  Etwa 10 bis 30 % der Bevölkerung sind für Infraschall empfindlich. Diese Menschen entwickeln ein unspezifisches Symptombild, das Ärzte erst allmählich zuzuordnen lernen."

Bei bis zu 10km Entfernung - aber auch bei nur 3km Entfernung - wird ganz Marienloh vom Infraschall betroffen sein!

Hier ist der gesamte Artikel zu finden:

Mythos: Der Mensch ist durch geltende Gesetze vor allen Gefahren hinreichend geschützt. Durch Windkraftanlagen droht keine Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit. - Vernunftkraft

 Weitere Informationen: HomeInfr | DSGS e.V. (dsgs-info.de)