Windkraft
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Zuerst einmal vielen Dank für die große Resonanz auf meine letzten Beiträge. Das zeigt uns deutlich, wie viele Menschen aus unseren drei Dörfern sich mit der Thematik befassen und diese Windkraftprojekte hier im Flachland sehr kritisch sehen. Ich höre immer wieder die Frage: warum stellt man diese Maschinen ausgerechnet hier hin, wo so viele Menschen wohnen und der Wind nicht so stark bläst? Warum nimmt man einen aus Gründen der Lärmimmission reduzierten Betrieb nachts in Kauf und muss die Windräder ausbremsen, gibt es keine effektiveren Standorte? Die Antwort lautet: weil es sich finanziell sehr lohnt!
01.05.23 - Nachtrag in eigener Sache: ich beantworte auf jeden Fall alle E-Mails und nehme Kontakt auf, bitte geben Sie mir ein paar Tage Zeit.
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Um es eingangs kurz zusammenzufassen: die aktuelle und noch geplante Gesetzgebung aus Berlin und Düsseldorf wird zu massiven Verschlechterungen für Anwohner in den Außenbereichen bedingt durch den Windkraftausbau führen.
04.12.22 / Update aus aktuellem Anlass:
Bundestag beschließt neuen Mindestabstand von Windkraftanlagen (hoexter-news.de)
Ein Abstand von 2H = 2-facher Höhe als Grenzwert zur Heranziehung der "bedrängenden Wirkung" ist zwar i.d.R. etwas mehr, als die im Gesetzesentwurf vorgeschlagenen 300m, aber gegenüber bisheriger Rechtsprechung (bis 3H) ein weiterer Rückschritt für die Rücksichtnahme auf die Anwohner !
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Nachdem ein gewisser Investor bereits in heiterer Feierlaune auf einem Schützenfest fragte: „Na, habt ihr euch beruhigt in Marienloh?“ hier nun die Antwort: Nein! Jedenfalls nicht die Betroffenen. Es gab bis dato nur keine Neuigkeiten mehr. Ich wurde oft gefragt, wie der Stand der Dinge ist. Hierauf soll im Folgenden kurz eingegangen werden. Dazu werde ich die beiden „Baustellen“ Bad Lippspringe und Paderborn getrennt betrachten.
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Am Freitag, 08.04.22, lud der Nabu zu einer Podiumsdiskussion zur Landtagswahl ein, Schwerpunktthemen waren die Windkraft und die Senne. Auf dem Podium die drei Landtagskandidaten Bernhard Hoppe-Biermeyer (CDU), Michael Sprink (SPD Salzkotten) und Norika Creuzmann (Grüne Bad Lippspringe), dazu ein Vertreter der Linken aus Bad Lippspringe.