Windkraft
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Bis zum 29.01.21 lief die frühzeitige öffentliche Beteiligung. Die Stadt Paderborn wird nun alle Stellungnahmen und Einwendungen auswerten, beantworten und soweit relevant, in die Planung einfließen lassen. Bestenfalls gibt es dann keine Potenzialfläche mehr in der Nähe Marienlohs. Aber gehen wir einmal vom schlechteren Fall aus. Ungefähr Mitte des Jahres 2021 wird der (geänderte) Plan erneut veröffentlicht, die sog. „Auslegung“. Diese erfolgt nach §3 Abs. 2 BauGB für mindestens 30 Tage oder “bei Vorliegen eines wichtigen Grundes für die Dauer einer angemessenen längeren Frist“. Sie ist mindestens eine Woche vorher ortsüblich bekannt zu machen. Während der Auslegung besteht dann erneut die Gelegenheit, Einwendungen anzubringen.
Liebe Bürger in Marienloh, Benhausen und Neuenbeken - wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden.
Wir nutzen die Zeit bis zur Auslegung intensiv, um uns zu informieren und Gespräche zu führen. Wir hoffen, dass die Corona Restriktionen in den nächsten Monaten gelockert werden können, so dass wir auch Aktionen starten können. Wir haben jederzeit ein offenes Ohr, stehen bereit für Fragen und freuen uns über Informationen !!
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Viele MitbürgerInnen sind auf uns zugekommen und haben gesagt: „Dort will man Windräder bauen? Wir sehen dort täglich viele verschieden Vögel, die würden dem alle zum Opfer fallen. Auch beobachten wir zahlreiche Überflüge diverser Schwärme!“.
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Benhausen ist - genau wie Marienloh - betroffen von der Potenzialfläche-1 im Nordwesten sowie zusätzlich von einer Erweiterung der Potenzialflächen-2 und -3 im Süden !!
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DER Lobbyverband der Windkraft, LEE NRW (Landesverband Erneuerbare Energien NRW e. V.), verfasste eine scharfe Kritik am neuen Gesetzesentwurf des Landes NRW und sendete einen öffentlichen Brief an Ministerin Ina Scharrenbach, gezeichnet von Kerstin Haarmann, Daniel Saage und Jürgen Wrona.
Hierüber berichtete die Neue Westfälische am 07.01.21 und das Westfälische Volksblatt am 08.01.21.
Unser Ortsheimatpfleger schrieb dazu folgenden Leserbrief, der auch bald in den Zeitungen zu lesen sein wird.
Sehr geehrte Kerstin Haarmann, Daniel Saage und Jürgen Wrona, worüber regen Sie sich eigentlich auf? Es gibt keine Anti-Windkraft-Ideologen, die gegen die Windkraft im Allgemeinen und gegen jedes einzelne Windrad sind. Aber es gibt durchaus in ihrer Lebensqualität und Gesundheit geschädigte Bürger, denen man einen Windpark fast in den Garten gebaut hat. Diese sind natürlich in der Minderheit, das stimmt, jedoch sind es trotzdem nicht wenige. Ja genau, diese Menschen sind ebenfalls „Hardliner“, und zwar in Bezug auf das Leben in Ihren Häusern und Gärten unter dem Einfluss der Windparks.