Windkraft
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Sie dominieren bereits die Landschaft und sind über viele Kilometer sichtbar, aber sie tun immer noch nicht, wofür die eigentlich aufgestellt wurden. Obwohl die Landschaft optisch schon zerstört und der Anblick bedrückend ist, sind Windräder als reine Industriedenkmäler immer noch verträglicher, als im Betrieb: Sie machen noch keine Geräusche, werfen noch keine flackernden Schatten und schreddern noch keine Vögel und Insekten, u.s.w.
Aber sie sind Symptome einer verfehlten Politik!
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Das fünfte Windrad in der Paderborner Windvorrangzone-1 (146. FNP) direkt neben Marienloh auf dem Grundstück besagter Institution aus Bad Lippspringe wurde mit Bescheid vom 12.03.2024 genehmigt! Wie die übrigen vier handelt es sich hierbei um eine Enercon E-160 EP5 mit 5,6MW Leistung und einer Gesamthöhe von 246,60m !
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Folgendes muss einfach mal bekannt gemacht werden:
Wer am 05.01.24 den Bericht im Westf. Volksblatt über Bad Wünnenberg unter der Überschrift „Wind weht Geld in die Stadtkasse / Bad Wünnenberger profitieren von Anlagen im Stadtgebiet – 250.000 Euro pro Jahr“ gelesen hat, hält die Windkraftbetreiber vermutlich für sehr großzügig. Dann steht da auch noch fälschlicherweise: „Diese Unterstützung könne durch eine Änderung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes erfolgen, die eine solche Zuwendung an die Kommunen seit einiger Zeit ermögliche,…“
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Die beiden weiteren Windkraftanlagen, die sich angedeutet hatten (siehe unten) sind nun schon im Antragsverfahren beim Kreis Paderborn:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Marienloh, Benhausen und Neuenbeken,
die vier im Sesker Bruch bereits genehmigten Windräder der 250m-Klasse vom Hersteller Nordex sollen geändert werden in ebenso große Anlagen von Enercon. Die Änderungsanträge enthalten eine Reihe von Gutachten, in denen zwei bisher noch nicht beantragte und der Öffentlichkeit noch nicht bekannte Windräder auftauchen: